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Was ist fettige Haut?

Kennst du dich mit Hyperseborrhoe aus? Das ist der wissenschaftliche Begriff für fettige Haut. Hyperseborrhoe ist ein Überschuss an Talg: eine ölige Substanz, die von den Talgdrüsen abgesondert wird, um die Epidermis vor äußeren Angriffen zu schützen. Die Haut nimmt dann ein glänzendes Erscheinungsbild an. Dieser Effekt, der die Basis für die Entstehung von Pickeln und Mitessern bildet, ist daher als andere als willkommen. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, um die Überproduktion von Talg zu kontrollieren und die Haut zu reinigen.

Klare Anzeichen für fettige Haut

Fettige Haut ist recht einfach zu erkennen, da bestimmte klinische Anzeichen typisch für Hyperseborrhoe sind. Zunächst einmal macht überschüssiger Talg die Haut fettig und glänzend, vor allem in der T-Zone (Stirn, Nase und Kinn). Ebenfalls charakteristisch für fettige Haut sind ein unebenes Hautbild, vergrößerte Poren, das Vorhandensein von Komedonen (die berüchtigten Mitesser und Whiteheads) und Make-up, das sich von der Haut löst.

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Was verursacht fettige Haut? 

Warum bekommen wir fettige Haut? Auf diese Frage gibt es nicht die eine Antwort. Die Talgüberproduktion kann durch eine Vielzahl von Faktoren bedingt sein. Was ist also für den Talgüberschuss verantwortlich? Die Ursachen sind in erster Linie endogen, sie hängen also von inneren Ursachen ab, wie beispielsweise Vererbung oder hormonelle Ungleichgewichte (insbesondere in der Pubertät), die Akne verursachen können.

Die Ursachen können auch äußerlich sein, wie zum Beispiel das Auftreten von Stress, Verunreinigungen, Exposition gegenüber Tabak oder Temperaturänderungen.

Beachte, dass Männer im Erwachsenenalter eher zu fettiger Haut neigen, da Androgene (männliche Hormone) die Talgproduktion anregen.

Was du über die Ursachen von fettiger Haut wissen solltest

 

Ich finde es oft schwierig, mein T-Shirt am Strand auszuziehen, weil ich meinen Oberkörper nicht zeigen möchte. Meine Haut ist fettig und dick, sie hat Narben und manchmal bekomme ich auch noch Pickel. Ich habe mir schließlich ein Anti-UV-T-Shirt gekauft, damit ich mich nicht ständig erklären muss.

Jérôme, 35 Jahre

Wo tritt fettige Haut am Körper auf?

Talg ist ein physiologisches Sekret der Talgdrüsen. Diese Drüsen sind nicht gleichmäßig über den Körper verteilt. Aus diesem Grund werden einige Bereiche fettiger als andere. Die talgreichsten Bereiche sind das Gesicht (besonders die T-Zone: Stirn, Nase und Kinn) sowie die Kopfhaut, der obere Rücken und die Brust. Der überschüssige Talg wird von kleinen Mitessern (Komedonen) begleitet. Schließlich begünstigt das Vorhandensein von Fettsäuren im Talg die Vermehrung bestimmter Bakterien, die die Entzündungsphase der Akne auslösen.

Das Erfolgstrio für die Behandlung fettiger Haut 

Fettige Haut erfordert regelmäßige Pflege. Deine Hautpflege-Routine sollte drei Schritte umfassen. Der erste ist die Reinigung. Dann die Feuchtigkeitsversorgung. Genau, auch fettige Haut braucht Feuchtigkeit. Aber manchmal muss fettige Haut auch tiefengereinigt werden. Dies ist der dritte Schritt. Zum Tiefenreinigen der Haut gehört ein regelmäßiges Peeling oder die Anwendung einer reinigenden Maske. In drei Schritten zu einem klareren Teint – machbar, oder? 

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Fettige vs. Mischhaut: nicht zu verwechseln

Die Haut verändert sich mit dem Alter: fettige Haut in der Jugend wird im Erwachsenenalter meist zu Mischhaut.

Fettige Teenagerhaut

Bei Teenagern betrifft die Überproduktion von Talg und damit die fettige Haut das gesamte Gesicht. Unreinheiten können sowohl im Gesicht als auch auf den Schultern, dem oberen Rücken und der Brust entstehen. 

Mischhaut

Wie der Name schon sagt, ist Mischhaut weder komplett trocken noch komplett fettig; sie ist ein bisschen von beidem. Mit zunehmendem Alter nimmt die Talgproduktion natürlich ab. Fettige Haut neigt dazu, sich in der Mitte des Gesichts zu konzentrieren, nämlich in der berühmten T-Zone. Auf dem restlichen Gesicht, das weniger reich an Talgdrüsen ist, ist die Haut eher normal oder sogar trocken. 

 

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HILFREICHE TIPPS

Die Gesundheit deiner Haut und die Wirksamkeit deiner Hautpflege hängen auch von deinem Lebensstil ab. Eine gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind daher unerlässlich. Rauchen, Alkohol und Stress sollten vermieden werden.

Unsere Empfehlungen zur Lebensweise

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Make-up für fettige Haut

Schlechter Halt und „verrutschende“ Foundation: Make-up und fettige Haut passen prinzipiell nicht gut zusammen. Das heißt aber nicht, dass du kein passendes (und effektives!) Make-up finden können. Vor allem ist es wichtig, die richtigen Produkte zu wählen und eine passende Pflegeroutine zu entwickeln. Zunächst raten wir Ihnen, ausschließlich nicht komedogene Make-up-Produkte zu verwenden. Reinige vor dem Auftragen des Make-ups dein Gesicht und trage eine mattierende Feuchtigkeitscreme auf. Zum Schluss: Es kann nicht oft genug wiederholt werden, dass die Reinigung/Make-up-Entfernung von entscheidender Bedeutung für eine gesunde Haut ist, daher solltest du sie jeden Tag wiederholen.

Hier findest du unsere Make-up-Tipps

Was du über Hautporen wissen solltest

Poren sind essenziell für die Gesundheit unserer Haut. Sie dienen als Tor für Nährstoffe und als Auslass für Unreinheiten, die von der Epidermis abgesondert werden. Lass die Haut atmen. Bei fettiger Haut können verschiedenste Arten von Unreinheiten die Poren verstopfen (was wiederum zu Mitessern führt) und die Haut „ersticken“. Damit die Poren ihre Funktion weiterhin erfüllen können, ist es daher wichtig, die Haut morgens und abends gründlich zu reinigen. Am besten verwende nicht komedogene Produkte (sowohl für die Hautpflege als auch für Make-up), die per Definition die Poren der Haut nicht verstopfen. Auch eine sanfte Peeling-Maske kann dir helfen, die Haut porentief zu reinigen. Aber nicht mehr als zweimal pro Woche, um deine Haut nicht zu schädigen. 

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Unsere Antworten auf deine Fragen

Das Richtige vom Falschen unterscheiden: Dafür sind wir da.

Das ist nicht wahr. Das glänzende Aussehen fettiger Haut kann darauf hindeuten, dass sie übermäßig mit Feuchtigkeit versorgt ist. Aber verwechseln wir nicht „Fett“ mit „Wasser“. Obwohl es überraschend erscheinen mag, kann fettige Haut auch dehydriert sein, weil es ihr zwar nicht an Öl, aber an Wasser in der Tiefe mangelt. Ihre Haut muss nicht nur gereinigt, sondern auch mit speziell für Ihren Hauttyp entwickelten Produkten mit Feuchtigkeit versorgt werden. Warum? Sie können die übermäßige Talgproduktion regulieren, den Glanz begrenzen und der Haut helfen, ihre Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit zu erhalten.

Das ist sowohl richtig als auch falsch. Auch die Sonne hat ihre Schatten! Obwohl es zunächst so scheint, als würde sie die Haut austrocknen und einige Arten von entzündlichen Läsionen (wie z. B. Aknepickel) reduzieren, trägt die Sonne tatsächlich zur Verdickung der Haut und zur Überproduktion von Talg bei. Wenn der Herbst wieder vor der Tür steht, wird die Haut plötzlich wieder fettig und Unreinheiten tauchen wieder auf. Dies wird als „Rebound-Effekt“ bezeichnet. Auch im Sommer, und selbst wenn Ihre Haut „rein“ aussieht, sollten Sie eine gute Hautpflegeroutine und vor allem einen guten Sonnenschutz beibehalten.

Das ist falsch. Die abendliche Reinigung der Haut hilft, überschüssigen Talg und Aggressoren, die sich während des Tages angesammelt haben (Verschmutzung usw.), zu entfernen. Die Talgproduktion stoppt aber nicht in der Nacht, deshalb ist auch eine sanfte Reinigung am Morgen empfehlenswert. Durch die morgendliche Reinigung können Sie Ihre Hautpflegeprodukte auf die saubere Haut auftragen, wodurch sie effektiver sind. Bonus-Tipp: Das morgendliche Besprühen der Haut mit Thermalwasser macht die Haut wach und bereitet sie auf die Pflege vor.

Unsere Empfehlungen zur Pflege von fettiger Haut

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