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Die Quelle der Beruhigung
Diese chronisch entzündliche Hauterkrankung, die auch als atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis bezeichnet wird, führt zu trockener Haut, roten entzündlichen Läsionen und manchmal starkem Juckreiz. Sie tritt meist in der frühen Kindheit auf und kann bis ins Erwachsenenalter andauern. Seien Sie versichert, dass sich die Krankheit lindern lässt und man vor allem seine Schübe hinauszögern und verhindern kann.
Neurodermitis ist das Ergebnis vieler Faktoren. Sie ist vor allem erblich: Wenn beide Elternteile betroffen sind, bekommt auch das Kind mit 80 %iger Wahrscheinlichkeit Neurodermitis. Diese Dermatitis hindert die Haut daran, ihre Rolle als Schutzbarriere richtig zu erfüllen. Sie ist dann durchlässiger für die in der Umgebung vorhandenen Allergene, wie beispielsweise Pollen oder Hausstaubmilben.
Auf diese Aggressionen, aber auch auf ein zu trockenes Klima, schlecht gespülte Wäsche oder ein reizendes Waschmittel, reagiert das Immunsystem mit Rötung, Juckreiz, Entzündung und Nässen. Das sind dann Neurodermitis-Schübe. Außerhalb dieser Zeiträume fühlt sich die Haut unwohl an: Ihr fehlt dauerhaft Feuchtigkeit.
Damit Ihre Haut oder die Haut Ihres Kindes ihre Rolle als Schutzbarriere besser wahrnehmen kann, können Sie aktiv werden! In Ihrem Wohnumfeld beherbergt beispielsweise ein schlecht gelüftetes Haus Millionen von Hausstaubmilben, die Ekzemerkrankungen verschlimmern können. Lüften Sie also regelmäßig Ihre Wohnung (frühmorgens und spätabends, damit die Pollen, die auch für allergischen Schnupfen verantwortlich sind, nicht eindringen), vermeiden Sie Teppiche in den Schlafzimmern, saugen Sie regelmäßig Staub, stauben Sie mit einem feuchten Schwamm ab und waschen Sie Ihre Bettwäsche wöchentlich bei mindestens 55°C. Bei Kleidung, die direkt mit der Haut in Berührung kommt, sollten Sie auf reizendes Acryl verzichten und sich für Baumwolle entscheiden.
Wie lindert man Neurodermitis (atopisches Ekzem)?
Bei einem Aufflackern von Neurodermitis werden kortisonhaltige Salben, Cremes oder Lotionen aufgetragen, um die Entzündung zu verringern und Rötungen sowie Juckreiz zu lindern. Dies ist die gängige Behandlung. Zudem können Antihistaminika verschrieben werden, um besonders starken Juckreiz zu lindern. Immunmodulatoren (die die Reaktion des Immunsystems „modulieren“) sind auch bei mittelschweren bis schweren Formen von Ekzemen angebracht. Diese Medikamente verhindern jedoch nicht, dass die Krankheit erneut auftritt.
Neurodermitis (atopisches Ekzem) – Behandlung
Ein elementar wichtiger Baustein der Behandlung ist, die Haut bei der Wiederherstellung der ihrer Barrierefunktion zu unterstützen. Das geschieht vor allem durch das tägliche Auftragen eines Emolliens, um die Trockenheit der Haut zu bekämpfen und Schübe zu verzögern. Lotion, Creme, Balsam ... Es liegt an Ihnen, die Textur zu wählen, die Ihnen oder Ihrem Kind am meisten zusagt.
Regeln für die Feuchtigkeitsversorgung – Kinder
Sie kann sich auf Ihre psychische Gesundheit auswirken: Stress, Angst, Schlafstörungen, Verlust des Selbstvertrauens usw. Zögern Sie nicht, mit Ihrem Arzt oder einer Patientenvereinigung zu sprechen, die Ihnen wertvolle Ratschläge für den täglichen Umgang mit Ihrer atopischen Dermatitis geben können. Sie sind nicht allein: In Frankreich beispielsweise sind etwa vier Prozent der über 15-Jährigen von dieser Hautkrankheit betroffen.
Außerhalb der Schübe sollte regelmäßig eine lindernde und geschmeidigmachende Creme (Emolliens) aufgetragen werden – am besten direkt nach dem Duschen oder Baden. Die Anwendung ist auf leicht feuchter Haut nämlich einfacher. Erwärmen Sie die Creme in den Händen, tupfen Sie diese auf Ihren Körper und verteilen Sie sie mit großen, ausladenden Streichbewegungen, ohne zu reiben. Auf diese Weise wird das Wasser in der Epidermis gehalten und ihre Barrierefunktion allmählich wiederhergestellt. Diese Pflege sollte täglich – oder sogar mehrmals täglich – wiederholt werden, um dauerhaft eine geschmeidige, seidenweiche Haut zu erhalten.
Pflegeprodukte von Eau Thermale Avène zur Beruhigung atopischer Haut.
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